Freizeit- und Erlebniswelt

Plöckensteiner Seeweg

© Ferienregion Böhmerwald/Spitzl

Grenzüberschreitender, anspruchsvoller Wanderweg zum "Auge Gottes", dem Plöckensteinersee in Tschechien. Trittsicherheit und gutes Schuhwerk sind erforderlich! Reisepass oder Ausweis nicht vergessen!  Weitere Höhepunkte sind das Adalbert-Stifter-Denkmal und der Plöckenstein, die höchste Erhebung des Böhmerwaldes. Eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet Sumava.

0 km  Sie beginnen die Wanderung beim Ereignishaus Holzschlag. Dem gelben Wegschild Nr. 21 folgend, wandern Sie auf der Forststraße leicht bergan, die Skipiste des Rehbergliftes querend, in den Hochwald des Böhmerwaldes hinein und kommen ...

3,3 km ... zum Grenzübergang 1/10. Auf dem nun folgenden Asphaltweg setzen Sie die Wanderung fort. Hier begleitet Sie eine weiß-blau-weiße Baummarkierung. Bergab erreichen Sie nach ...

5,4 km ... Hirschröhren (Říjiště). Bei der Rasthütte zweigen Sie links ab. Die Baummarkierung ist nun weiß-grün-weiß. Nach einer kurzen Steigung verlassen Sie die Straße und gehen links in den Wald hinein. Es folgt ein schöner bergan führender, steiniger Wanderweg. Ab hier sind Trittsicherheit und gutes Schuhwerk erforderlich. Sie befinden sich nun im Naturschutzgebiet. Wege nicht verlassen! Beim Standort Pod Kamenným Morem (1050 m) nehmen Sie den rechten Wegast. Ein von Latschen und Heidelbeeren gesäumter Weg führt nach ca. 1 km zum ...

8,3 km ... Plöckensteinersee,  den Adalbert Stifter „Das Auge Gottes“ nannte. Eine Sage erzählt, dass auf der Höhe des Plöckensteins einst eine prächtige Burg mit habsüchtigen Burgherren stand. Eines Tages brach ein Strafgericht über sie herein. Plötzlich verhüllte sich der Himmel, Blitze zuckten auf und schwerer Regen prasselte nieder. Ein Blitzstrahl fuhr auf den Plöckenstein nieder und spaltete den Berg. Ein Schlund tat sich auf und das Bergmassiv versank mitsamt der Burg. Als das Unwetter vorbei war, sahen die Menschen, dass die Burg vernichtet war und dort, wo der Blitz den Berg gespaltet hatte, eine jäh herabstürzende Felswand und ein dunkler See entstanden waren. Folgen Sie der Baummarkierung weiß-gelb-weiß. Es folgt ein steiler, wurzelreicher, steiniger aber schöner Waldpfad durch das Naturschutzgebiet hinauf zum ...

9,9 km ... Adalbert Stifter Denkmal. Die Mühen des etwa ¾-stündigen steilen Anstieges werden belohnt mit einem herrlichen Blick auf den See und ins Land hinein. Auf Ansuchen des Friedberger Schuldirektors und Schriftstellers Jordan Kajetan Markus wurde 1876/77 dieser Obelisk zum Andenken an den berühmten Böhmerwalddichter Adalbert Stifter errichtet. Nach 15-20 Minuten erreichen Sie den ...

11,0 km ... Plöckenstein, mit seinen 1379 m der höchste Berg im Mühlviertel. Hier begleitet Sie wieder die Wegmarkierung Nr. 21 bis zum Ausgangspunkt. Sie gehen links entlang der Grenzlinie bis das Gelände steil bergab fällt. Hier marschieren Sie rechts weiter, vorbei an den „abgebrannten Steinen“ (so wird das Felsenmeer genannt).
Immer abwärts gelangen Sie zur Forststraße und weiter bergab am Waldweg bis zur Unterstandshütte „Zwieselberg“ und der alten Zollhütte. Hier treffen Sie auf den Nordwaldkammweg. Zweigen Sie links in die Forststraße ein und bleiben auf dieser.

13,6 km  Hier können Sie den 300m langen Abstecher zum Liseibild machen, wo Sie die traurige Geschichte von der Förstertochter, die unsterblich in einen Schmuggler verliebt war, lesen können. Wieder zurück, wandern Sie auf der Forststraße bis zur Stelle wo einmal die Sterzvilla  stand. Dabei handelt es sich um eine einfache Hütte, in der die Holzhacker ihr Essen kochten. Der sogenannte Sterz ist ein Gericht aus Erdäpfeln, Mehl und Schmalz.

16,0 km  Ab dem Grenzübergang 1/10 marschieren Sie wieder am bekannten Forstweg zurück ...

19,3 km ... zum Ereignishaus Holzschlag. 

Wander- und Radkarten

Sind bei uns an der Rezeption erhältlich.

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